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Pulsierender, halbseitiger Kopfschmerz, dem eine Aura vorausgehen kann. Nicht selten treten begleitend Übelkeit, Sehstörungen oder Parästhesien auf. Eine ursächliche Therapie ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht möglich, die Aura kann nicht unterbrochen werden. Alles, was man den Patienten anbieten kann, sind Schmerztherapie oder Arzneimittel mit rheologischer Wirkung nebst Antiemetika. Diese sind allenfalls in der Lage, die genannten Symptome zu unterdrücken. Von einer Heilung kann nicht die Rede sein.

Anders als in der Schulmedizin werden in der Klassischen Homöopathie Similia angewendet. Die individuelle Auswahl eines Arzneimittels für den Patienten berücksichtigt neben allen Migränesymptomen auch andere körperliche Symptome und seelig-geistige Zustände. Es kann immer nur eine passende Arznei geben. Es werden keine Mischpräparate verwendet.

Ursächlich arbeitet auch die Traditionelle Chinesische Medizin, wobei es nur selten gelingt, allein mit Akupunktur ein solch komplexes Krankheitsbild zu heilen. Bei Frauen spielt häufig der Zyklus eine Rolle. Nicht selten tritt Migräne erstmalig mit der Menarche ein oder zur Zeit des Wechsels. Zu beachten sind auch Ernährungsgewohnheiten und Verhaltensweisen des Patienten. Mit chinesischen Kräuterrezepturen kann die gestörte Harmonie auf körperlicher und geistiger Ebene wieder hergestellt werden.

Die aktive Mithilfe des Patienten ist ausdrücklich erwünscht. Es soll ein Entspannungsverfahren wie Tai Chi oder Qi Gong erlernt werden. Mit dessen Hilfe wird der Patient nach dem Akupunkturzyklus durch den Arzt später einmal selber in der Lage sein, das stockende Qi wieder in Fluss zu bringen.

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