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Verschiedene Ursachen können einer ungewollten Kinderlosigkeit zu Grunde liegen. Diese werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin ohne große laborchemische Tests eruiert, erfordern allerdings die Mitarbeit der Patientin. Nach einer umfangreichen Anamnese-Erhebung folgt eine genaue Zyklus-Beobachtung mit Aufzeichnung verschiedener Parameter. Anhand von Zyklusdauer, Blutungsart und -dauer, sowie Begleitsymptomen wie Brustspannen, Mittelschmerz oder prämenstrueller Reizbarkeit und vielen anderen Symptomen kann der traditionell-chinesisch arbeitende Arzt ein Syndrom-Muster erkennen, das er gezielt behandeln kann. Neben der Akupunktur kommen verschiedene Tee-Abkochungen zum Einsatz. Diese müssen der jeweiligen Zyklusphase angepasst werden. Deshalb nimmt die Patientin in der Regel während verschiedener Zyklusphasen verschiedene Teemischungen ein.

Auch bei Problemen in der Spermatogenese gibt es Hilfe.

Die Klassische Homöopathie kennt ebenfalls Ursachen und Heilungswege der Infertilität. Auch hier bildet eine eingehende Befragung der Patientin die Grundlage für eine spätere Verschreibung. In der Regel werden verschiedene Mittel in einer bestimmten Reihenfolge verordnet. Dazu sind immer wieder Zwischen-Anamnesen erforderlich, um die Medikation an die jeweiligen aktuell vorherrschenden Symptome anzupassen. 

Für mich als Arzt ist es aber in jedem Fall wichtig, die schulmedizinische Diagnose der jeweiligen Patientin zu kennen. Östrogen-Rezeptor-positive Mamma-Carcinome verbieten beispielsweise den Einsatz bestimmter Heilkräuter. 

Auch für die Patientin sind gynäkologische Kontrolluntersuchungen interessant, um zu sehen, ob die komplementärmedizinische Behandlung greift.

Mit einem positiven Schwangerschaftstest ist frühestens nach einer dreimonatigen Behandlung zu rechnen.

Meine Praxis


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