Ob Hitzewallungen, Blutungsunregelmäßigkeiten oder depressive Verstimmung. Die Schulmedizin schert alle Patientinnen über einen Kamm und verabreicht Hormone. Dass die Wechseljahre einen natürlichen Übergang in eine hormonärmere Zeit darstellen, wird dabei übersehen. In der Praxis bekommen viele Frauen ihre Präparate dann über Jahre verabreicht, lange über den eigentlichen Zeitraum des Wechsels hinaus. Von ärztlicher Seite werden verschiedene Begründungen herangezogen wie etwa die drohende Osteoporose, welche es zu verhindern gilt.
Aus Angst nehmen die Betroffenen ihre Tabletten weiter und weiter.
Osteoporose wird aber trotzdem im Westen immer häufiger diagnostiziert. Auch besteht das Risiko hormonabhängig wachsender Tumoren.